Abgeschickt von Kawawusel am 16 April, 2008 um 17:50:26
Hallo Zusammen,
ich habe eine kurze allgemeine Frage zu Rechtschutz- bzw. Haftpflichtversicherungen, vielleicht hat mir jemand einen Tipp.
Nehmen wir an, jemand behauptet ich hätte ihm etwas kaputt gemacht, was aber nicht stimmt, ich natürlich auch nicht zahlen will(da kann ja jeder zu jedem gehen und etwas behaupten) und er mir darauf hin einen Brief per Anwalt zukommen läßt das ich für den Schaden aufkommen soll.
Ich gehe natürlich zum Anwalt (muß ja reagieren)dieser schreibt zurück das ich nicht zahle weil ich nix gemacht habe. Stellt einen Antrag bei meiner RSV diese lehnt ab mit der Begründung das es hier nicht um die Geltendmachung, sondern um die Abwehr derartiger Ansprüche geht und dies wäre nicht versichert?
Die RSV behauptet das in diesem Fall die Haftpflichtversicherung für Rechtsantwaltkosten aufkommt, sofern sie es ablehnt den Schaden zu zahlen (den ich ja gar nicht verursacht habe!!!).
Das ist doch totaler Humbuck oder nicht? Ich meine, zahlt in diesen Fällen nie eine RSV? Da kann ja jeder kommen und mich verklagen???
Was soll man in so einem Fall den machen? Ist jetzt wohl schon zu spät da der Anwalt ja wohl Geld will.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder so was gehört???
Würde mich über Antworten sehr freuen.
Viele Grüße Kawawusel
PS: Ich hoffe ihr habt alles verstanden und ich hab mich einigermaßen verständlich ausgedrückt :-)